Unternehmengründung in Frankreich: Ein ausführlicher Leitfaden

Unternehmengründung in Frankreich: Ein ausführlicher Leitfaden

Inhaltsverzeichnis

  1. Die richtige Unternehmensstruktur wählen
  2. Einen Geschäftsplan erstellen
  3. Einen Firmennamen wählen
  4. Die Satzung (Statuts) erstellen
  5. Ein Geschäftskonto eröffnen und das Startkapital einzahlen
  6. Eine öffentliche Bekanntmachung veröffentlichen
  7. Ihr Unternehmen registrieren
  8. Erforderliche Lizenzen und Genehmigungen einholen
  9. Steuern und Sozialversicherung anmelden
  10. Ihr Buchhaltungssystem einrichten
  11. Mitarbeiter einstellen (falls zutreffend)
  12. Versicherung abschließen
  13. Ihr Unternehmen vermarkten und starten
  14. Fazit

Die Gründung eines Unternehmens in Frankreich kann ein lohnender, aber komplexer Prozess sein, insbesondere für diejenigen, die mit den rechtlichen und administrativen Verfahren des Landes nicht vertraut sind.

Dieser umfassende Leitfaden führt Sie durch alle wesentlichen Schritte, die erforderlich sind, um Ihr Unternehmen in Frankreich zu gründen und sicherzustellen, dass Sie die Feinheiten des Prozesses verstehen.

1.Die richtige Unternehmensstruktur wählen

Die erste und wichtigste Entscheidung, die Sie treffen müssen, ist die Auswahl der geeigneten Rechtsform für Ihr Unternehmen. In Frankreich gibt es mehrere Unternehmensformen, jede mit spezifischen rechtlichen und finanziellen Auswirkungen:

  • Einzelunternehmen (Entreprise Individuelle – EI): Ideal für Einzelunternehmer, bietet diese Struktur Einfachheit, trennt jedoch nicht das persönliche Vermögen des Eigentümers von den Verbindlichkeiten des Unternehmens. Varianten sind die Mikrounternehmen (ehemals Auto-Entrepreneur), die von einer vereinfachten Buchführung und niedrigeren Steuersätzen profitieren, aber Umsatzgrenzen unterliegen.
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Société à Responsabilité Limitée – SARL): Eine beliebte Option für kleine bis mittelständische Unternehmen, bei der die Haftung der Gesellschafter auf ihre Einlagen beschränkt ist. Das Mindestkapital beträgt nur 1 €, jedoch sind oft höhere Einlagen erforderlich, um eine Finanzierung zu sichern.
  • Vereinfachte Aktiengesellschaft (Société par Actions Simplifiée – SAS): Bekannt für ihre Flexibilität, erlaubt die SAS eine größere Freiheit bei der Erstellung der Satzung und der Unternehmensstruktur. Diese Struktur wird häufig von Start-ups und ausländischen Investoren bevorzugt, da sie anpassungsfähiger ist.
  • Aktiengesellschaft (Société Anonyme – SA): Wird typischerweise von größeren Unternehmen oder solchen, die an die Börse gehen wollen, verwendet. Die SA erfordert ein Mindestkapital von 37.000 € und unterliegt strengeren Vorschriften.

Die Wahl der richtigen Struktur erfordert eine Bewertung der Größe Ihres Unternehmens, der Anzahl der Gesellschafter und Ihrer langfristigen Ziele. Es ist ratsam, sich mit einem Rechtsberater oder Notar abzustimmen, um die beste Option für Ihre spezifische Situation zu klären.

2.Einen Firmennamen wählen

Ihr Firmenname muss einzigartig und konform mit den französischen Vorschriften sein. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der gewählte Name nicht bereits in Gebrauch ist oder als Marke eingetragen ist. So gehen Sie vor:

  • Verfügbarkeit des Namens prüfen: Verwenden Sie die Online-Datenbank des Nationalen Instituts für gewerbliches Eigentum (INPI), um zu überprüfen, ob Ihr gewünschter Firmenname oder Ihre Marke bereits registriert ist. Sie können das Suchtool des INPI hier aufrufen: INPI Markensuche.
  • Ihren Handelsnamen registrieren: Wenn der Name verfügbar ist, können Sie ihn als Marke registrieren, um ihn rechtlich zu schützen. Dies kann direkt über die Website des INPI erfolgen.
  • Ihre Domain reservieren: Wenn Ihr Unternehmen online tätig sein wird, sollten Sie eine entsprechende Domain reservieren. Dies kann über einen beliebigen Domain-Registrierungsdienst erfolgen, um die Präsenz Ihrer Marke im Internet zu sichern.

3.Die Satzung (Statuts) erstellen

Die Satzung (Statuts) sind die Gründungsdokumente Ihres Unternehmens. Sie definieren den Zweck des Unternehmens, die Rollen und Verantwortlichkeiten der Direktoren und Gesellschafter sowie die Regeln, die den Betrieb des Unternehmens regeln. Folgendes sollte enthalten sein:

  • Firmenname: Wie im vorherigen Schritt überprüft und ausgewählt.
  • Geschäftssitz (Siège Social): Die offizielle Adresse Ihres Unternehmens in Frankreich.
  • Kapitalstruktur: Details zum Stammkapital, einschließlich der Anzahl und des Werts der ausgegebenen Aktien.
  • Managementstruktur: Definition der Rollen der Direktoren und Offiziere, ihres Ernennungsprozesses und ihrer Befugnisse.
  • Entscheidungsprozesse: Darlegung der Entscheidungsfindungsprozesse, einschließlich Stimmrechte und Verfahren für Generalversammlungen.

Das Erstellen dieser Satzung kann komplex sein, insbesondere für SAS- oder SA-Strukturen, bei denen mehr Flexibilität ein maßgeschneidertes Governance-Modell ermöglicht. Es wird dringend empfohlen, die Unterstützung eines Rechtsanwalts oder Notars in Anspruch zu nehmen.

4.Ein Geschäftskonto eröffnen und das Startkapital einzahlen

Die Eröffnung eines Geschäftskontos und die Einzahlung des Startkapitals sind entscheidende Schritte im Gründungsprozess eines Unternehmens in Frankreich. Für Ausländer, die nicht in Frankreich wohnhaft sind, gibt es zusätzliche Überlegungen. So gehen Sie vor:

Wahl der Bank

  • Für Einwohner: Wenn Sie in Frankreich ansässig sind, können Sie jede französische Bank wählen, die Geschäftskonten anbietet. Zu den großen Banken gehören BNP Paribas, Société Générale, Crédit Agricole und HSBC France. Es ist ratsam, eine Bank zu wählen, die Ihren Geschäftssektor versteht und maßgeschneiderte Dienstleistungen für Ihre Bedürfnisse anbieten kann.
  • Für Nicht-Residenten: Ausländer, die nicht in Frankreich wohnhaft sind, können strengere Anforderungen erfüllen müssen, zum Beispiel ein persönliches Treffen und eine französische Adresse.

Erforderliche Dokumente sammeln Die erforderlichen Dokumente für die Eröffnung eines Geschäftskontos können je nachdem, ob Sie Einwohner oder Nicht-Einwohner sind, leicht variieren:

  • Für Einwohner:
    • Entwurf der Satzung.
    • Identitätsnachweis (Reisepass oder französischer Personalausweis).
    • Wohnsitznachweis (Stromrechnung, Mietvertrag).
    • Einen Geschäftsplan, insbesondere wenn Sie zusätzliche Finanzdienstleistungen oder Kredite suchen.
  • Für Nicht-Residenten:
    • Entwurf der Satzung.
    • Reisepass (ein Visum kann ebenfalls erforderlich sein, wenn Sie aus einem Nicht-EU-Land kommen).
    • Adressnachweis in Frankreich (Stromrechnung, Kontoauszug).
    • Steuernummer aus Ihrem Heimatland.
    • Einen Geschäftsplan, der besonders wichtig ist, wenn Sie Kredite oder andere Bankdienstleistungen in Anspruch nehmen möchten.

Die meisten Banken fordern einen Bürgen, der in Frankreich wohnhaft ist, oder einen Nachweis einer französischen Geschäftsadresse, daher ist es wichtig, diese Anforderungen im Voraus mit der Bank zu klären.

Einzahlung des Kapitals Sobald Ihr Konto eingerichtet ist, müssen Sie das Startkapital einzahlen. Die erforderliche Höhe hängt von der gewählten Unternehmensstruktur ab:

  • Für eine SARL oder SAS kann das Mindestkapital bei nur 1 € beginnen, aber eine höhere Einzahlung wird oft empfohlen, um eine glaubwürdige finanzielle Grundlage zu präsentieren.
  • Für eine SA beträgt das Mindestkapital 37.000 €.

Für Nicht-Residenten kann die Überweisung von Geldern von einem internationalen Konto zusätzliche Schritte oder Gebühren erfordern. Stellen Sie sicher, dass Ihre internationale Bank eine schnelle und konforme Überweisung auf Ihr neues französisches Geschäftskonto ermöglichen kann.

Erhalt einer Einzahlungsbescheinigung Nach der Einzahlung des Kapitals stellt die Bank eine Einzahlungsbescheinigung (Attestation de dépôt des fonds) aus. Dieses Dokument ist entscheidend, da es bestätigt, dass das Stammkapital eingezahlt wurde und für den Registrierungsprozess des Unternehmens erforderlich ist.

Für Nicht-Residenten kann die Bank die Gelder zurückhalten, bis alle administrativen Schritte, wie die Registrierung des Unternehmens, abgeschlossen sind. Die Gelder werden auf dem Konto gesperrt, bis das Unternehmen offiziell registriert ist, ab diesem Zeitpunkt sind sie für den operativen Einsatz verfügbar.

Durch sorgfältige Vorbereitung können Sie die Komplexitäten der Eröffnung eines Geschäftskontos in Frankreich als Nicht-Resident erfolgreich bewältigen und so den Finanzaufbau Ihres Unternehmens sicherstellen.

Zusätzliche Tipps für Nicht-Residenten

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, ein Bankkonto als Nicht-Resident zu eröffnen, sollten Sie erwägen, eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, die auf die Unterstützung von Ausländern bei der administrativen Einrichtung in Frankreich spezialisiert ist, wie beispielsweise Clevver.

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    5.Eine öffentliche Bekanntmachung veröffentlichen

    In Frankreich müssen Sie die Gründung Ihres Unternehmens in einem autorisierten Rechtsanzeiger (Journal d’Annonces Légales – JAL) bekannt geben. Dies ist eine Transparenzmaßnahme, um die Öffentlichkeit über die Existenz Ihres Unternehmens zu informieren. So gehen Sie vor:

    • Wählen Sie einen JAL: Wählen Sie ein Journal, das berechtigt ist, rechtliche Bekanntmachungen in der Region zu veröffentlichen, in der Ihr Unternehmen registriert ist. Eine Liste autorisierter Journale finden Sie hier: Verzeichnis der JAL.
    • Verfassen Sie die Bekanntmachung: Die Bekanntmachung sollte wichtige Details wie den Firmennamen, die Rechtsform, den Geschäftssitz, das Stammkapital und die Geschäftsführung enthalten.
    • Veröffentlichen und Zertifikat erhalten: Reichen Sie Ihre Bekanntmachung beim JAL ein und erhalten Sie ein Veröffentlichungszertifikat. Dieses Dokument ist für den Registrierungsprozess erforderlich.

    6.Ihr Unternehmen registrieren

    Nachdem Sie alle erforderlichen Dokumente (Satzung, Bankzertifikat und Veröffentlichungszertifikat) haben, können Sie mit der offiziellen Registrierung Ihres Unternehmens fortfahren. Dies erfolgt über das Centre de Formalités des Entreprises (CFE), das als zentrale Anlaufstelle für alle administrativen Formalitäten fungiert. So gehen Sie vor:

    • Das geeignete CFE auswählen: Das CFE, bei dem Sie sich registrieren müssen, hängt von der Art Ihres Unternehmens ab:
      • Industrie- und Handelskammer (Chambre de Commerce et d’Industrie – CCI): Für Handelsunternehmen und Dienstleistungen.
      • Handwerkskammer (Chambre des Métiers et de l’Artisanat): Für Handwerker und Kunsthandwerker.
      • URSSAF: Für freie Berufe.
      • Landwirtschaftskammer (Chambre d’Agriculture): Für landwirtschaftliche Betriebe.
    • Weitere Informationen und die Kontaktdaten des für Sie zuständigen CFE finden Sie hier: CFE-Verzeichnis.
    • Registrierungsdokumente einreichen: Sie müssen Folgendes einreichen:
      • Ausgefülltes Registrierungsformular (verfügbar beim CFE).
      • Satzung.
      • Einzahlungsbescheinigung von Ihrer Bank.
      • Nachweis der Veröffentlichung in einem JAL.
      • Identitäts- und Wohnsitznachweis der Direktoren.
    • Erhalt der Unternehmensregisternummer (SIRET): Nach der Bearbeitung wird Ihrem Unternehmen eine SIRET-Nummer (eine einzigartige Unternehmensidentifikationsnummer) zugewiesen und es wird im Registre du Commerce et des Sociétés (RCS), dem französischen Handelsregister, eingetragen. Ihr Unternehmen wird auch automatisch für die Mehrwertsteuer (TVA) und andere notwendige Steuerpflichten registriert.
      Sie können auf das RCS zugreifen und weitere Informationen hier finden: Infogreffe – RCS.

    7.Erforderliche Lizenzen und Genehmigungen einholen

    Abhängig von Ihrer Geschäftstätigkeit benötigen Sie möglicherweise spezifische Lizenzen oder Genehmigungen, um legal in Frankreich tätig zu sein. Diese können umfassen:

    • Gesundheits- und Sicherheitslizenzen: Erforderlich für Unternehmen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.
    • Berufslizenzen: Notwendig für regulierte Berufe wie Immobilienmakler, Architekten und Anwälte.
    • Umweltgenehmigungen: Für Unternehmen mit potenziellen Umweltauswirkungen.

    Konsultieren Sie Ihr örtliches CFE oder die relevanten Berufsverbände, um sicherzustellen, dass Sie alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

    8.Steuern und Sozialversicherung anmelden

    Ihr Unternehmen muss für verschiedene Steuern und Sozialversicherungsbeiträge registriert werden. Dazu gehören:

    • Körperschaftssteuer (Impôt sur les Sociétés – IS): Zu zahlen auf die Gewinne Ihres Unternehmens.
    • Mehrwertsteuer (Taxe sur la Valeur Ajoutée – TVA): Erforderlich, wenn Ihr Unternehmen bestimmte Umsatzgrenzen überschreitet.
    • Sozialversicherungsbeiträge: Für Mitarbeiterleistungen wie Krankenversicherung, Renten und Arbeitslosenversicherung.

    Die meisten dieser Registrierungen werden automatisch durchgeführt, wenn Sie Ihr Unternehmen beim CFE registrieren. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass Sie bei den relevanten Behörden korrekt registriert sind:

    • URSSAF: Verantwortlich für die Sozialversicherungsbeiträge. Sie können sich hier registrieren und weitere Informationen finden: URSSAF.
    • Direction Générale des Finances Publiques (DGFiP): Die französische Steuerbehörde, die für Körperschaftssteuer und Mehrwertsteuer verantwortlich ist. Ihre Website kann hier aufgerufen werden: DGFiP.

    9.Ihr Buchhaltungssystem einrichten

    Französisches Recht schreibt vor, dass alle Unternehmen detaillierte Finanzunterlagen führen müssen. Ihr Buchhaltungssystem sollte Folgendes umfassen:

    • Hauptbuch (Grand Livre): Eine Aufzeichnung aller finanziellen Transaktionen.
    • Inventarbuch (Livre d’Inventaire): Eine jährliche Aufzeichnung des Inventars und der Vermögenswerte Ihres Unternehmens.
    • Jahresabschluss (Comptes Annuels): Ein Bericht über den finanziellen Status des Unternehmens, einschließlich Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhängen.

    Es wird dringend empfohlen, einen zugelassenen Buchhalter (Expert-Comptable) zu beauftragen, um die Einhaltung der französischen Buchführungsstandards sicherzustellen. Sie können bei der Buchführung, der Steuererklärung und der Finanzberichterstattung unterstützen.

    10.Mitarbeiter einstellen (falls zutreffend)

    Wenn Sie planen, Mitarbeiter einzustellen, gibt es spezifische Schritte, die Sie befolgen müssen:

    • Registrierung bei URSSAF: Sie müssen sich als Arbeitgeber bei URSSAF registrieren, um Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Dies kann online hier erfolgen: URSSAF Arbeitgeberregistrierung.
    • Arbeitsverträge verfassen: Französisches Recht verlangt, dass alle Mitarbeiter einen schriftlichen Arbeitsvertrag haben, der die Aufgaben, das Gehalt, die Arbeitszeiten und andere Arbeitsbedingungen detailliert beschreibt.
    • Einhaltung der Arbeitsgesetze: Frankreich hat strenge Vorschriften in Bezug auf Mindestlohn, Arbeitszeiten, Mitarbeiterleistungen und Kündigungsverfahren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen alle relevanten Vorschriften einhält.
    • Einrichtung der Lohnabrechnung: Implementieren Sie ein Lohnabrechnungssystem, um die Gehälter der Mitarbeiter und die Sozialversicherungsbeiträge zu verwalten. Dies kann intern oder über einen externen Lohnabrechnungsdienstleister erfolgen.

    11.Versicherung abschließen

    Französisches Recht verlangt, dass Unternehmen bestimmte Versicherungen abschließen, darunter:

    • Betriebshaftpflichtversicherung (Responsabilité Civile Professionnelle): Deckt Schäden ab, die durch Ihr Unternehmen Dritten zugefügt werden.
    • Berufshaftpflichtversicherung: Erforderlich für regulierte Berufe wie Ärzte, Anwälte und Architekten.
    • Sachversicherung: Deckt die Geschäftsräume und Ausrüstungen Ihres Unternehmens gegen Risiken wie Feuer, Diebstahl und Naturkatastrophen ab.

    Konsultieren Sie einen Versicherungsberater, um den geeigneten Versicherungsschutz für Ihr Unternehmen zu bestimmen.

    12.Ihr Unternehmen vermarkten und starten

    Nachdem alle rechtlichen und administrativen Schritte abgeschlossen sind, können Sie sich nun auf die Vermarktung und den Start Ihres Unternehmens konzentrieren. Entwickeln Sie eine Marketingstrategie, die Folgendes umfasst:

    • Branding: Schaffen Sie eine starke Markenidentität, einschließlich Logo, Farbschema und Botschaft.
    • Website: Entwickeln Sie eine professionelle Website, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren.
    • Digitales Marketing: Nutzen Sie soziale Medien, E-Mail-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO), um Kunden zu gewinnen.
    • Networking: Treten Sie lokalen Unternehmensnetzwerken bei und besuchen Sie Branchenevents, um Beziehungen aufzubauen und Ihr Unternehmen zu fördern.

    Fazit

    Die Gründung eines Unternehmens in Frankreich ist ein detaillierter Prozess, der sorgfältige Beachtung der rechtlichen und administrativen Anforderungen erfordert. Durch die Befolgung dieser Schritte können Sie Ihr Unternehmen auf eine solide Grundlage stellen, die Einhaltung der französischen Vorschriften sicherstellen und Ihr Unternehmen für den Erfolg positionieren. Ob Sie ein lokaler Unternehmer oder ein ausländischer Investor sind, das Verständnis jedes Schrittes im Prozess hilft Ihnen, die Komplexität der Unternehmensgründung in Frankreich zu meistern.

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